Kloster Gerbstedt
Modell
Markgraf Rikdag II. gründete im Jahr 985 das Benediktinerinnen-Kloster. Zur ersten Äbtissin wurde Rikdags Schwester Eilsuid ernannt. Zur Blütezeit des Klosters lebten ca. 120 Nonnen im für fürstliche und adlige Jungfrauen bestimmten Kloster. Bei dem Kloster handelt es sich um das erste und reichste der zwölf Klöster im späteren Mansfelder Land. Zum Schutzpatron wurde Johannes der Täufer auserkoren. Bis 1124 blieb das Kloster Begräbnisstätte der Wettiner.